Günter Eich

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Name: Günter Eich
Geburt: *01.02.1907
Tod: † 20.12.1972
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik

Günter Eich wurde am 1. Februar 1907 in Lebus geboren. Nachdem er sein Ökonomie- und Sinologiestudium 1932 abgebrochen hatte, lebte er als Schriftsteller in Berlin. Nebenbei war er für verschiedene Zeitschriften journalistisch aktiv, darunter auch die Kulturzeitschrift Neue Rundschau
Nach seiner produktivste Zeit in den 40er Jahren (Besonders hervorgetan hatte er sich in seiner Tätigkeit als Autor für den Rundfunk) wird Eich von der Wehrmacht als Soldat eingezogen. 1945 gerät er als Unteroffizier in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Trotz seines Mitgliedsantrag für die NSDAP gehört Eich zu den Gründern des berühmten Literatenzirkels der Gruppe 47. Dort lernt er auch die Schriftstellerkollegin Ilse Aichinger kennen, die er 1953 heiratet

Nebenbei gewann Eich 1952 den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1959 den Georg-Büchner-Preis und 1968 den Schiller-Gedächtnispreis.
Am 20. Dezember 1972 stirb Eich in Salzburg.

Bekanntheitsgrad
4

Jahresübersicht

1907 - Günter Eich wird in Lebus (Brandenburg) geboren.
1931 - Mitarbeit bei der Literaturzeitschrift Die Kolonne.
1939 - Soldat (Luftwaffe) im 2. Weltkrieg (bis 1945).
1940 - Heirat mit Else Burk (Stirbt umittelbar nach dem 2.WK)
1945 - Eich gerät in Amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1947 - Mitglied der Gruppe 47 (bis 1967).
1947 - Veröffentlichung von "Züge im Nebel".
1953 - Heirat mit der Schriftstellerin Ilse Aichinger.
1959 - Gewinn des "Georg-Büchner-Preis".
1968 - Veröffentlichung der Prosasammlung "Maulwürfe".
1968 - Erhalt des "Schiller-Gedächtnispreis"
1970 - Veröffentlichung des Prosastückes "Ein Tibeter in meinem Büro".
1972 - Gestorben in Salzburg.