Protokoll

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Anwesende Teilnehmer:
Abwesende:
Verantwortlicher Lehrer:
Protokollleiter:
Datum:
Zeit:
Ort:
Leiter/in:
Anlass:
Tagesordnung:
- Begrüßung
- (...)
- Verabschiedung

Schilderung der Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:

Muster-Protokoll

(Am Beispiel eines Besuches im DuMont Haus)

Anwesende Teilnehmer: Siggi Stier, Winni Wellensittich, Günter Gans, Heinrich Hase, Tim Taube, Kathrin Katze und Elli Elster
Abwesende: Hans Hamster und Daniel Dackel
Verantwortlicher Lehrer: Rita Ratte
Protokollleiter: Freddy Freitag
Datum:20.12.04
Zeit:11:45 - 14:00
Ort: DuMont Haus
Leiter/in: Frau X und Herr Y
Anlass: Schulausflug
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Film über die Geschichte und Herstellung der Zeitung
- Diskussion und Vortrag über das Drucken
- Kurze Frühstückspause im Aufenthaltsraum
- Rundgang im DuMont Haus
- Diskussion über ein Praktikum/ eine Ausbildung bei DuMont
- Verabschiedung

Bei Ankunft im Audienzentrum des DuMont Hauses werden wir von den Leitern Frau X und Herr Y begrüßt und über den Ablauf der Führung informiert. Als erstes sehen wir einen Film über die Geschichte und Herstellung der Zeitungen die im DuMont Verlag erscheinen: Kölner Stadtanzeiger, Kölnische Rundschau, Express und Mitteldeutsche Zeitung. Das Verbreitungsgebiet umfasst 6 Millionen Menschen in NRW. Zu diesem Gebiet zählen die Städte Düsseldorf, Köln, Bonn, Gummersbach und Euskirchen. Die Leserschaft beläuft sich auf 1,2 Millionen Menschen täglich.
Jede Zeitung verfügt über ihre eigene, selbstständige Redaktion. Ein Großteil der Nachrichten kommt von der deutschen Presse Agentur und wir über E-Mail, Fax oder Satellit versendet. Die einzelnen Zeitungen sind zudem in einzelne Ressorts, wie z.B. Sport, Kultur, Lokales und Wirtschaft aufgeteilt. Die Bilder für das Layout werden mit hochmodernen Digitalkameras aufgenommen.
Für die Finanzierung der Zeitung sind Anzeigen von großer Bedeutung. Ohne die Werbung würde der Preis um das 3-fache ansteigen. Der Verlag bekommt für eine Anzeige, die in 400.000 Exemplaren erscheint, durchschnittlich 36.000 Euro.
Du Mont war der erste Verlag, der seine Zeitungen mit der "Computer To Plate" Technik druckte. Mit dieser Technik ist es möglich, 84.000 Zeitungen pro Stunde zu drucken. Von dem dabei verwendeten Papier können 80% recycelt werden. DuMont beschäftigt derzeit 2800 Zusteller täglich, die sowohl regional, als auch überregional zuliefern.
Nach dem Ende des Films stehen Frau X und Herr Y für Fragen zur Verfügung. Durch die Fragen von Günter Gans, Heinrich Hase und Kathrin Katze erfahren wir weitere Details über den Verlag. Der Verlag besteht seit 1802. Es wurden Verträge mit der dpa abgeschlossen, sodass die Informationen nur gekauft werden müssen, wenn sie in der Zeitung erscheinen. Des Weiteren erfahren wir, dass es insgesamt 12 Korrespondenten gibt, die aus der ganzen Welt berichten. Die Sportnachrichten stammen von spezialisierten Sportredakteuren. Es werden täglich verschiedene Ausgaben einer Zeitung gedruckt, die nach und nach aktualisiert werden. Die ersten Ausgaben werden zu ausländischen Abonnenten geschickt. Die verschiedenen Ausgaben erkennt man an der Anzahl der Sterne, die sich auf dem Titelblatt befinden.
Es folgt ein kurzes Gespräch über Bilanzen und Statistiken des Verlags. Anschließend werden wir über die technische Herstellung der Zeitungen informiert. Uns wird eine originale Druckerplatte aus dem Jahre 1971 gezeigt. Nach einer kurzen Pause werden wir in Gruppen aufgeteilt und sehen bei einem Druckvorgang zu. Jetzt erfahren wir von einem Mitarbeiter Einzelheiten über die Materialien und wie der Druck von einem Computer gesteuert wird. In der Technik sind 500 der insgesamt 1200 Mitarbeiter beschäftigt.

Abschließend informieren uns Frau X und Herr Y über die Möglichkeit eines Praktikums oder einer Lehre im DuMont Haus. Gegen 14:00 Uhr verabschieden wir uns.